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Biosphärenregion Spessart

Ortsgruppe Aschaffenburg

Energiewende von unten - Minisolarkraftwerke auch für unseren Balkon?

Würde sich jeder Haushalt in Deutschland ein Minisolarkraftwerk zulegen, wäre dies ein erheblicher Zugewinn für den Klimaschutz: „Bei 20 Millionen Haushalten wäre das eine Ersparnis von 15 bis 20 Kohlekraftwerken.“ sagt Dieter Plappert vom Arbeitskreis Klimaschutz in Au, einem Ort in der Näher von Freiburg. Dieser Arbeitskreis ermöglicht das Ausleihen und Testen eines kleinen Solarmoduls, welches nur 25 kg wiegt und auf Garagen, im Garten aufgestellt oder an Balkonen montiert werden kann. Man kann das Minikraftwerk einfach in die Steckdose stecken und so direkt Strom und bares Geld sparen. Das Umweltamt Freiburg fördert solche Solarmodule mit 200 Euro. Bei einen Preis zwischen 400 und 1100 Euro fallen 200 Euro schon ins Gewicht.

Über so eine Förderung würden sich wahrscheinlich nicht nur die Aschaffenburger freuen. Aber auch ohne Förderung macht sich das günstigste Modell bereits nach ungefähr 8 Jahren, abhängig von der Zahl der Sonnenstunden, bezahlt.

 

Unter diesem Link gibt es einen kurzen Film vom SWR, der die einfache Verwendung von Balkonkraftwerken veranschaulicht:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/eigenen-strom-erzeugen-100.html

Hier finden Sie Informationen eines Freiburger Vereins zu Anbietern und zur Installation von Minisolarkraftwerken:

https://balkon.solar/

 

Und, sind Sie schon überzeugt?


Text: Sandra Meyerjürgens, 31. Oktober 2021