Mobilitätswende - Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt
„Der attraktive Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ist von zentraler Bedeutung für Mobilitätswende und Klimaschutz“, erklärte Martin Geilhufe vom BN. Zur besseren Finanzierung des ÖPNV müssten zudem zukünftig Gelder aus dem überflüssigen Fernstraßenneubau verwendet werden. Klimaschutz sei eine globale Herausforderung, die Verantwortung dafür könne nicht auf der kommunalen Ebene abgeladen werden. Bund und Länder müssen endlich Verantwortung übernehmen.
Eine Verkehrswende ist leider auch bei uns am Untermain bisher nicht zu erkennen. So ignoriert die dem Geist des letzten Jahrhunderts entsprungene Planung zur B 469 die Klimakrise und das Artensterben. Grundwasser soll abgesenkt werden, als hätten wir keine Dürresommer und sinkende Grundwasserspiegel. Über 14 ha Wald, davon sogar mehr als 10 ha Bannwald, sollen dafür vernichtet werden, wo wir uns doch inzwischen um jeden Baum sorgen. Eine Fläche von knapp 23 ha soll dauerhaft versiegelt werden und dabei auch wertvolle Biotope unter Asphalt und Beton begraben werden. Die veranschlagten Kosten von über 102 Mio. Euro stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen des Bauvorhabens. Alternativen wurden nicht geprüft. Deshalb lehnt der BN mit zahlreichen anderen Verbänden den autobahnähnlichen Ausbau ab und wird sich weiterhin dagegen einsetzen.
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